Wimsener Höhlenstollen: Weihnachtlicher Stollen macht sich auf den Weg

(31.10.2023)

Seit vielen Jahren verschenken wir zu Weihnachten einen Wimsener Höhlenstollen.
Warum gerade dieser Stollen?
Traditionell werden Stollen wochenlang gelagert, um gut durchzuziehen und dabei das typische Stollenaroma zu entwickeln. Die Bäckerei BeckaBeck von der Schwäbischen Alb hat dafür einen ganz besonderen Ort gefunden.
Drei Wochen lagern die Wimsener Höhlenstollen im Erdinnern bei Hayingen. In dieser Zeit erfährt er in der Kühle der Höhle bei gleichbleibenden, perfekten Bedingungen seine Veredelung und entwickelt sein unverkennbares Aroma.

Beim Höhlenfest werden die Stollen feierlich auf einem Nachen (flacher Kahn) aus der Höhle gefahren und von kleinen und großen Gästen gekostet.

Auch dieses Jahr können sich unsere Auftraggeber, Geschäftspartner und Mitarbeiter*innen mit dem Duft und Geschmack des traditionsreichen Gebäcks auf die Weihnachtszeit einstimmen.

Quelle Fotos: Joachim Lenk

Friedrichshafen auf dem Weg zur wasserbewussten Stadt: Erschließung BG Lachenäcker

(29.09.2023)

Der erste Bauabschnitt des Neubaugebiets Lachenäcker Ost in Friedrichshafen-Kluftern steht kurz vor der Fertigstellung (Größe 3 ha, Gesamtfläche 8,7 ha).

Die Stadt Friedrichshafen erweitert das Neubaugebiet Lachenäcker um vier Quartiere. Damit setzt die Stadt ihren Umbau zu einer wasserbewussten Stadt fort. Zentraler Baustein ist eine blau-grün-graue Infrastruktur. Sie verknüpft die natürlichen, hydrologischen Funktionen (Verdunstung, Versickerung und Ableitung) mit den gebauten Strukturen der Stadt. Im Wesentlichen gilt es, den natürlichen Wasserhaushalt zu stärken, das Regenwasser in den urbanen Lebensraum multifunktional zu integrieren und das Risiko für Überflutungen zu minimieren.

Dieser Ansatz spiegelt sich im städtebaulichen Entwurf wider: z. B. viel straßenraumbegleitendes Grün (u.a. 40 neu gepflanzte Bäume) und eine verbindliche Dachbegrünung auf allen Haupt- und Nebengebäuden. Ergänzt durch offene Rückhalte- und Ableitungsmulden sowie Retentionsräume, welche als multifunktionale Flächen dienen, wird die natürliche Verdunstungskühlung erhöht und das Kleinklima verbessert.

Regenwasser wird nicht mehr als Abwasser gesehen, sondern als Chance zur Entwicklung von lebenswerten Städten für Mensch, Flora und Fauna.

Wir freuen uns, dieses sehr innovative Neubaugebiet mitentwickeln zu können.

Quelle Fotos: Chris Gäng, GDO

Firmenevent Kanufahrt auf der Lauter

(15.09.2023)

Traditionell veranstaltet unser Büro in den Sommermonaten ein Firmenevent für die Mitarbeiter*innen und ihre Liebsten.

Dieses Jahr wurde ein Vorschlag aus der Belegschaft aufgegriffen und eine Kanufahrt auf der Lauter organisiert.

Die Lauter fließt malerisch durch das Große Lautertal, das mit seinen Wacholderheiden, Burgruinen, typischen Felsformationen und malerischen Dörfern ein ganz besonderer und sehenswerter Teil von Münsingen ist. Außerdem ist die Saison 2023 nach 45 Jahren die letzte, in der organisierte Kanutouren auf der Lauter möglich sind. Ausschlaggebend für das Einschreiten der Oberen Naturschutzbehörde ist der stetig immer niedrigere Pegelstand.

Schön, dass das Angebot so zahlreich angenommen wurde und wir gemeinsam bei guter Witterung das Große Lautertal per Kanu und Fuß erkunden konnten. Ganz trocken kamen dann doch nicht alle wieder am Bootshaus in Bichishausen an. Der Laune tat das keinen Abbruch: gemütlich klang der Tag bei einem leckerem Grill-Buffet aus.

Wir freuen uns schon auf das nächste gemeinsame Event.

Einweihung Radbrücke über den Neckar in Tübingen

(18.07.2023)

Die Radbrücke Ost am Stauwehr in Tübingen ist für den Radverkehr freigegeben worden. Sie verbindet die Bismarck- und Hermann-Kurz-Straße über den Neckar. Auf 2 Spuren und einer Länge von 85 m Länge und 4 m Breite verläuft sie parallel zur bestehenden Fußgängerbrücke am Stauwehr vorbei. Obwohl aus Denkmalschutzgründen in beige gehalten, ist sie Teil des „Blauen Bands“, des Tübinger „Superradwegenetzes“. Sie ist die zweite von insgesamt vier neuen Radbrücken in Tübingen. Die beheizbare Fahrbahnoberfläche führt dazu, dass sie ganzjährig sicher befahren werden kann.

Das Projekt bearbeiteten wir als Subunternehmer unseres langjährigen Partnerbüros tragwerkeplus aus Reutlingen und übernahmen die Bauoberleitung und Örtliche Bauüberwachung bei diesem technisch anspruchsvollen Brückenbauwerk.

Die Baukosten betragen ca. 6 Millionen Euro, davon wurden etwa 3,5 Millionen Euro über Fördermittel aus Bund und Land finanziert.

Kreislaufwirtschaft: Recycling vor Ort

(17.07.2023)

Nachhaltiges Bauen ist eine Zukunftsfrage, die bereits bei der Planung beginnt und in der Ausführung konkret wird. Ziel ist es, den Bedarf an Primärbaustoffen zu senken und den Einsatz hochwertiger Recyclingstoffe zu forcieren. Idealerweise kombiniert man eine hohe Recyclingquote mit dem Recycling vor Ort auf der Baustelle.

So in Münsingen geschehen. Die Stadt Münsingen führt zusammen mit uns und der Firma M. Knecht Tief- und Straßenbau GmbH aus Walddorfhäslach ein Pilotprojekt durch, bei dem Recycling-Schotter und -Sande direkt auf einer innerörtlichen Baustelle hergestellt werden. Der ausgebaute Straßenkoffer wird vor Ort auf mögliche Kontaminationen untersucht, auf verschiedene Körnungen gebrochen, aufbereitet und von Fremdstoffen befreit. Vor dem Einbau wird das so gewonnene Material durch ein zugelassenes Prüfinstitut qualitätsüberwacht.

Mit diesem Verfahren konnten in Münsingen qualitativ hochwertige Recycling-Materialien mit einwandfreien bautechnischen Eigenschaften hergestellt werden, wie z.B. ein Recycling-Frostschutz- und Schottertragschichtmaterial für die neue Straße.

Dieser nachhaltige Ansatz schont die Umwelt in mehrfacher Hinsicht:

  • der Bedarf an neuen, teureren und knappen Natursteinmaterialien wird reduziert und natürliche Ressourcen werden geschont
  • der Energieverbrauch in der Herstellung wird reduziert
  • Deponiekosten werden eingespart
  • Wege werden kurzgehalten und damit Transportemissionen verringert.

Dies ist ein Beitrag aus unserem Arbeitsumfeld zum Schutz unserer Umwelt.

Ehrung unserer langjährigen Mitarbeiterinnen

(01.07.2023)

Sehr zu unserer Freude können wir in diesem Jahr gleich drei langjährige Jubiläen unserer Mitarbeiterinnen feiern. Nach Frau Kraus und Frau Goller ist im Juli Frau Olga Asberger die 3. Jubilarin.

Seit 25 Jahren ist sie bei uns als Bauzeichnerin in der Niederlassung Reutlingen angestellt. Seit dem Abschluss Ihrer Ausbildung beim Straßenbauamt Reutlingen ist Sie Teil unseres Teams und hat die Entwicklung des Reutlinger Büros in allen Zügen miterlebt. Die ersten Berufsjahre in der Federnseestraße, später dann der Büroumzug in die Karlstraße und schließlich die Zusammenlegung des Reutlinger und des Eninger Büros im Birnenweg. So wie auch das Büro wuchs, wuchs auch ihr Erfahrungsschatz. Heute ist sie durch Ihre Kompetenz und Gelassenheit eine wesentliche Stütze des Reutlinger Büros, ihre verlässliche und freundliche Art tun ihr übriges.

Liebe Frau Asberger, wir möchten Ihnen nochmals unseren persönlichen Dank für Ihre wertvolle Mitarbeit aussprechen. Wir freuen uns auf die weiteren gemeinsamen Schritte in die Zukunft.

Foto (v.l.): Frau Goller, Frau Kraus, Frau Asberger

Einweihung des Kreisverkehrsplatzes in Nürtingen

(28.06.2023)

Update zu den vorherigen Nachrichten:
Pünktlich konnte der Kreisverkehrsplatz im Gewerbegebiet Steinach an der Kreuzung Max-Eyth-Straße/Carl-Benz-Straße für den Verkehr wieder freigegeben werden. Nicht nur optisch eine runde Sache, auch Planung, Termine, Kosten und Abwicklung verliefen zur Zufriedenheit unseres Auftraggebers.

Quelle Fotos: Ralf Just (Nürtinger Zeitung), eigene Fotos

Richtfest Versorgungszentrale „Wohnen am Illerpark“ Neu-Ulm

(16.06.2023)

Fast genau ein Jahr nach dem Spatenstich für das Wohnquartier „Wohnen am Illerpark“ in Neu-Ulm, für welches unser Büro mit der Erschließungsplanung beauftragt wurde, konnte das Richtfest für die neue Versorgungszentrale gefeiert werden. Dies ist ein wichtiger Meilenstein bei der Umsetzung des Modellprojekts „Urbane regenerative Wärmewende“.

Bedingt durch die lokalen Gegebenheiten (Illerkanal, Grundwasservorkommen) kann die SWU Energie bei der Erschließung ein innovatives Versorgungskonzept verfolgen, das durch den Bund gefördert wird.
3,36 Mio. Euro Fördergelder wurden durch das Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz und nukleare Sicherheit zur Verfügung gestellt (siehe Foto).

Durch das CO2-neutrale Versorgungskonzept wird das Quartier künftig mit Wärme und Kälte versorgt. Weitere moderne Technologien werden ergänzend umgesetzt: Photovoltaikanlagen auf den Wohngebäuden, Glasfaseranschlüssen der Wohngebäude oder Ladesäulen von Elektrofahrzeugen in den Tiefgaragen.
Nähere Informationen der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm finden Sie hier:

Quelle Foto: Pressestelle SWU, eigenes Foto

Kreisverkehrsplatz Nürtingen

(30.05.2023)

In Nürtingen entsteht an der Kreuzung Max-Eyth-Straße/Carl-Benz-Straße ein neuer Kreisverkehrsplatz.
Die bisherige Kreuzung war ein Unfallschwerpunkt. Besonders Augenmerk liegt daher auf der Erhöhung der Verkehrssicherheit für alle Verkehrsteilnehmer. Insbesondere für Radfahrer und den Schwerlastverkehr/Busverkehr wird nun eine harmonisierende Lösung umgesetzt.

Der vorhandene Verkehr erforderte die Durchführung von besonderen Schleppkurvenuntersuchungen für nicht genormte Schwerlasttransporte, die wir durch eine selbst erstellte, ergänzende Programmierung untersuchen konnten.

Auf die Bedürfnisse des Schwerlastverkehrs abgestimmt, wird der Innenring des Kreisverkehrs mit Pflastersteinen in ungebundener Bauweise ausgeführt, eingefasst mit einem Stahlblech. Die Fahrbahnteiler dienen als behindertengerechte Querungshilfen. Der Radverkehr wird vor den Fußgängerüberwegen auf der Fahrbahn durch den Kreisverkehr geführt. Auf südlicher Seite entstehen Grünflächen mit aufgenommener Radwegeführung.

Zusätzlich werden die unter dem kompletten Bereich liegenden Leitungen saniert bzw. neu verlegt.

Mangolieferung aus Burkina Faso

(25.05.2023)

Seit mehreren Jahren schon beteiligt sich unser Unternehmen an der Mango-Aktion des Hilfsfonds für Burkina Faso Westafrika e.V.
Unsere Mitarbeiter*innen können immer im April und Mai eine individuelle Menge an Mangos und Trockenmangos bestellen.

„Mangos für Bildung“ ist das Leitmotiv des Vereins. Der Verein importiert Mangos und andere Früchte aus Burkina Faso und verkauft sie in Süddeutschland. Aus dem Erlös der Aktionen werden vorrangig Schulen gebaut, inklusive der Finanzierung von eigenen Brunnen, Solaranlagen und Aufforstungsprojekten. Zwischenzeitlich wurden 11 Schulen für insgesamt 6000 Kinder realisiert, 14.000 Kinder konnten so bislang eine Ausbildung erhalten.

Langsam wächst so eine Infrastruktur, die durch die Menschen vor Ort getragen wird. 70 Mangoplantagen im Umkreis von 100 km beliefern den Verein mit Mangos, 50 Frauen arbeiten in der Herstellung der Trockenmangos.

Durch den Mangoimport profitieren viele: Die Landwirte in Burkina erhalten ein Einkommen, ihre Kinder einen Schulplatz und wir leckere, vollbiologische Früchte.

Quelle: Herr Passam Tiendrebeogo, Homepage des Hilfsfonds für Burkina Faso Westafrika e.V

Baubeginn Ortsdurchfahrt Neuweiler (Gemeinde Weil im Schönbuch)

(28.04.2023)

Im Jahr 2019/2020 erhielten wir von der Gemeinde Weil im Schönbuch den Zuschlag eines Vergabeverfahrens (VgV) für die Sanierung der Ortsdurchfahrt Neuweiler.
Nach intensiven Planungen und der im Vorfeld durchgeführten Kanalsanierung beginnen ab April 2023 die Sanierungsarbeiten vor Ort.

Die Ortsdurchfahrt erhält eine neue Straßenoberfläche und einen sicheren, da durchgängigen und verbreiterten Gehweg (≥ 1,50 m). Die Bushaltestellen werden barrierefrei ausgebaut und sind damit z. B. auch für ältere Mitbürger und Personen mit Kinderwagen optimal zu nutzen.

Außerdem wird die Infrastruktur im Untergrund auf den neuesten Stand gebracht.
Hierfür sind teilweise Erneuerungen der Wasser-, Strom- und Kanal-Hausanschlussleitungen vorgesehen.

Zusätzlich werden die Bürger*innen über die geplanten Arbeiten, den Fortschritt in den einzelnen Bauabschnitten und die aktuellen Umleitungsregelungen über eine eigens eingerichtet Homepage (Link) informiert, deren Erstellung und regelmäßige Aktualisierung ebenfalls in unseren Aufgabenbereich fällt.

Bis zum Jahr 2025 werden alle Arbeiten abgeschlossen sein.

Baubeginn auf dem Gelände der Universität Konstanz

(26.04.2023)
Das Amt für Vermögen und Bau plant seit 2020 ein neues Hörsaal-, Seminar- und Bürogebäude auf der zukünftigen zentralen, verkehrsberuhigten Campusmitte der Universität Konstanz. Aktuell fand der Spatenstich für das neue Gebäude X statt.
Der Gebäudekomplex gliedert sich in ein Bürogebäude und ein Seminar- und Hörsaalgebäude, welche unterirdisch miteinander verbunden sind. Oberirdisch schafft eine großzügige Landschaftstreppe eine fußläufige Verbindung zwischen dem südlichen Hockgraben und der Campusmitte.
Unsere Beauftragung umfasst die Planung und die Überwachung des Baus eines begehbaren Versorgungskanals, das Umverlegen von Leitungen im Baufeld des neuen Gebäudes X sowie die Anbindung der Entwässerung an die Schmutz- und Regenwasserkanalisation.
Eine besondere Herausforderung stellt die Lage des Baugeländes dar, das sich im FFH-Gebiet Bodanrück und westlicher Bodensee befindet. Dort gilt es Wiesenflächen, zwei Biotope und einen Bachlauf zu schützen. Außerdem müssen die Zulieferwege und Feuerwehrzufahrten zu den verschiedenen Universitätsgebäuden sichergestellt sein sowie einen Höhenunterschied von 12 m muss überwunden werden.
Aufgrund des Höhenunterschieds zwischen dem Bestandskanal und dem Gebäude X wird eine Treppenanlage in einem Ortbetonbauwerk hergestellt. Ein zusätzlicher Anbindungspunkt für die parallel stattfindende Erschließung „Neue Mitte“ wird in diesem Zuge im Ortbetonbauwerk integriert.
Zudem ergibt sich ein hoher Koordinierungsaufwand durch die große Anzahl an Schnittstellen zu fast allen am Bau beteiligten Gewerken (Architektur, Tragwerksplanung, HLS, Elektro, Bauphysik, Geologe).
Der Neubau ist Bestandteil der Strategie für eine klimaneutrale Landesverwaltung und soll 2027 fertiggestellt sein.

Quellen:
Nickl Architekten Deutschland GmbH
Universität Konstanz

Ehrung unserer langjährigen Mitarbeiterinnen Frau Kraus und Frau Goller

(03.04.2023)
Ein Unternehmen lebt durch seine Mitarbeiter*innen. Bei uns findet man Persönlichkeiten mit sehr unterschiedlichem Background, Lebensgeschichten und Erfahrungen sowie auch Mitarbeiter*innen, die schon sehr lange zuverlässig und loyal bei uns tätig sind. Wir alle und besonders die jüngeren Kolleginnen und Kollegen wissen deren umfangreiche, fachlichen Kenntnisse zu schätzen. In einer Zeit, in der Arbeitnehmer oft schnell ihren Arbeitsplatz wechseln, ist es nicht mehr selbstverständlich langjährige Arbeitsjubiläen feiern zu können. Deshalb möchten wir unseren Jubilarinnen ganz offiziell ehren und Ihnen unseren persönlichen Dank aussprechen. Beide haben sich die Basis für lebenslanges Lernen bewahrt: sie sind neugierig, aktiv und offen für den Wandel. So haben Sie den Weg vom Tuschestift zu CAD und BIM erfolgreich gehen können.

Frau Rosi Kraus ist seit 35 Jahren in unserem Unternehmen tätig. Nach Ihrer Ausbildung als Bauzeichnerin wurde sie von Herrn Pirker in seinem damals noch jungen Unternehmen eingestellt. Heute ist Sie durch ihren enormen Erfahrungsschatz und ihre fröhliche und positive Grundeinstellung eine sehr wichtige Mitarbeiterin in der Abteilung Straßenbau. Ihr Beruf war und ist für Sie neben Ihrer Aufgabe als Familienmanagerin immer ein wichtiger Lebensbaustein.

Frau Anka Goller kam nach Ihrer Ausbildung zur Bauzeichnerin vor 25 Jahren zu uns und unterstützte uns in der Abteilung Tiefbau. Viele Jahre war Frau Goller IHK-Ausbilderin für unsere Auszubildenden zur/m Bauzeichner/in und begleitete alle die ihr anvertrauten Auszubildenden zu einem Abschluss mit Auszeichnung. Heute ist sie ehrenamtlich im Prüfungsausschuss der IHK tätig und eine sehr wertvolle und geschätzte Mitarbeiterin der Abteilung Siedlungswasserwirtschaft. Auch komplexe Projekte werden bei der passionierten Jakobsweg-Wanderin zu Spaziergängen.

Liebe Frau Kraus und liebe Frau Goller, nochmals herzlichen Dank für Ihre langjährige, wertvolle Mitarbeit. Wir freuen uns auf die Zukunft mit Ihnen.

Spendenaktion 2022 / 2023 - Direkthilfe Tamsare Wezesha e.V. Westerheim

(29.03.2023)

Das Ziel des Vereins mit Sitz in Westerheim ist es, Entwicklungsprojekte in dem ostafrikanischen Land Tansania zu unterstützen. Finanziert werden dabei Projekte, die die Grundsätze der Nachhaltigkeit, Partizipation und der Lebensweltorientierung erfüllen.
Im September 2022 war der Wezesha e.V. wieder vor Ort in Tansania und konnte sich selbst ein Bild vom Einsatz der Spendengelder z.B. beim Brunnenbau machen. „Wir konnten uns davon überzeugen, dass die Brunnen für die Menschen vor Ort wirklich viel bewirken, jedoch noch mehr benötigt werden. Auch das Schweineprojekt läuft weiterhin“, so Jana Rehm, die Vorsitzende des Vereins. Letzteres ist ein Projekt, das den tansanischen Familien durch die eigene Zucht und Haltung von Schweinen und Hühnern einen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit ermöglicht.
Gerne unterstützen wir diese Arbeit vor Ort mit einer Spende.

Quelle der Bilder: Vereinsvorsitzende Jana Rehm

Spendenaktion 2022 / 2023

(20.03.2023)

Wir als Unternehmen möchten Vorbild sein und einen Beitrag zum Gemeinwohl leisten.
Auch im letzten Jahr hatten wir unsere Mitarbeiter*innen zur Weihnachtszeit aufgerufen, uns mögliche gemeinnützige, soziale oder regionale Einrichtungen zu nennen, die ihnen selbst am Herzen liegen und die mit einer Spende von uns unterstützt werden könnten.

Folgende Projekte und Einrichtungen wurden in diesem Jahr im Sinne unserer Mitarbeiter*innen mit einer Spende unterstützt: Link.

equal pay day: kein Thema bei pirker + pfeiffer ingenieure

(07.03.2023)
Auf den 7. März fiel dieses Jahr der sogenannte equal pay day – der Tag des Jahres, bis zu dem Frauen in Deutschland seit Jahresbeginn rechnerisch im Durchschnitt ohne Bezahlung gearbeitet haben und sie von diesem Tag an bis zum Jahresende gleich viel verdienen wie ihre männlichen Kollegen. Dieser Tag steht für die symbolische Lohnlücke zwischen Männern und Frauen, die, rechnet man die Branche und das Arbeitsvolumen heraus, bei 7 % liegt.

Erfreulicherweise können wir von unserem Unternehmen behaupten, dass bei uns tatsächlich seit vielen Jahren Männer und Frauen für die gleiche Tätigkeit das gleiche Gehalt erhalten. Etwa die Hälfte unserer Belegschaft sind Frauen. Die in den Medien aktuell wieder angemahnte Gleichberechtigung wird bei uns bereits gelebt und transparent kommuniziert: gleiche Arbeit, gleicher Lohn. Für uns ein wichtiger Baustein in der erfolgreichen Teamarbeit.

Erschließung Fallenbrunnen in Friedrichshafen: Zuschlag nach Vergabeverfahren

(03.02.2023)
Im Vergabeverfahren konnte unser Büro überzeugen und sich den Zuschlag für die Erweiterung des Wissensquartiers Fallenbrunnen in Friedrichshafen sichern.

Der Nordostbereich des Fallenbrunnens, ehemals Kasernengelände, soll baulich entwickelt werden (Gesamtgröße 27,4 ha). Die innere und äußere Erschließung lassen ein neues Quartier aus Wohnen und Gewerbe entstehen, im Anschluss an das bestehende Wissensquartier im Südwesten.

Der respektvolle Umgang mit bestehenden Grünflächen, die räumliche und funktionale Anbindung an die bestehende Bebauung und eine stimmige Ver- und Entsorgungs-Infrastruktur des gesamten Geländes sind Ziele unserer Arbeit. Besondere Aufmerksamkeit wird bei diesem Projekt auf folgende Themen gelegt: das Regenwassermanagement (Stichwort Blau-Grüne-Infrastruktur), die Berücksichtigung des Baumbestands und des Artenschutzes, ein nachhaltiges Bodenmanagement sowie ein optimierter Bauablauf.

Quellen: Stadt Friedrichshafen, Siegerentwurf von Wick + Partner Architekten Stadtplaner, Stuttgart und Stefan Fromm Landschaftsarchitekten, Dettenhausen

Weihnachts- und Neujahrsgrüße

(24.12.2022)

Achte auf das Kleine in der Welt, das macht das Leben reicher und zufriedener.
Carl Hilty

Wir bedanken uns für Ihr Vertrauen und die angenehme Zusammenarbeit im vergangenen Jahr und wünschen Ihnen frohe und besinnliche Weihnachtstage.

Für das neue Jahr viel Erfolg, Glück und Gesundheit – und immer den Blick für die kleinen Dinge im Leben!

pirker + pfeiffer Ingenieure

Weihnachtsfeier 2022

(21.12.2022)
Nach nun zwei Jahren sind wir sehr glücklich darüber, erstmals wieder unsere traditionelle Weihnachtsfeier begehen zu können: für uns die perfekte Möglichkeit, das Jahr gemeinsam ausklingen zu lassen und dem ganzen Team „Danke“ zu sagen.
In diesem Jahr wurde unsere Weihnachtsfeier im Hotel-Restaurant Schwanen in Metzingen ausgerichtet.
Am offenen Feuer gelang ein entspannter Einstieg in den Abend, gefolgt von einem delikaten Weihnachtsessen in festlich gelassener Atmosphäre.
In einer kurzweiligen Weihnachtsansprache zeichnete unser Geschäftsführer Herr Uhlmann das Jahr aus Sicht des Büros nach und konnte eine erfreulich positive Bilanz ziehen. Einen heiteren Beitrag des Abends steuerte Herr Romolo bei, unser WM-Tipp-Spiel-Beauftragter. Der Wanderpokal wurde nach einem sehr knappen Stechen Herrn Metzger feierlich überreicht.
Das Fest war ein gelungener Abschied des Jahres 2022.
Wir freuen uns auf 2023 und wünschen auch nochmal auf diesem Wege allen ein gesundes neues Jahr.

Inflationsausgleichsprämie Dezember 2022

(20.12.2022)
Gerne nutzen wir die Möglichkeit, die der Gesetzgeber uns Arbeitgebern mit der Inflationsausgleichsprämie gegeben hat. Wie schon bei der Coronaprämie zahlen wir unseren Beschäftigten eine steuer- und abgabenfreie Prämie aus. Mit dem Dezembergehalt erhalten alle Beschäftigten einen Pauschalbetrag in Höhe von 2.000 Euro bzw. anteilig entsprechend den arbeitsvertraglichen Vereinbarungen.

Damit möchten wir einen Beitrag zur Entlastung unserer Mitarbeiter*innen und ihren Familien leisten und die finanzielle Belastung durch die Preissteigerungen der letzten Monate abmildern.

Bei der Inflationsausgleichsprämie handelt es sich anders als bei der Energiepreispauschale nicht um eine staatliche Leistung, sondern um eine freiwillige Zahlung des Arbeitgebers.

Einweihung Backbone-Netz in Laichingen: Das Rückgrat für schnelles Netz ist fertig

(24.11.2022)
Schnelles Internet für den ländlichen Raum wird momentan durch die Kommunen ermöglicht, mit Hilfe von Fördergeldern des Landes und mit Unterstützung des interkommunalen Verbunds Komm.Pakt.Net.

Von Merklingen über Machtolsheim, Laichingen und Feldstetten bis zur Gemarkungsgrenze nach Westerheim wurde in den vergangenen zwei Jahren das Backbone-Netz als Rückgrat der Datennetzversorgung im Alb-Donau-Kreis verlegt. Von hier aus kann nun der Ausbau in den einzelnen Gemeinden erfolgen. „Eine stabile Verbindung mit hoher Übertragungsrate ist ein mehr als wichtiger und zeitgemäßer Standortfaktor – sowohl für Unternehmen als auch für die Privathaushalte“, so der Laichinger Bürgermeister Kaufmann bei der feierlichen Einweihung.

97 Prozent des geplanten Backbonenetzes im Alb-Donau-Kreis sind damit gebaut. Davon sind bereits rund 80 Prozent im Betrieb.

Unser Büro war von der Stadt Laichingen mit der Objektplanung der Leerrohrverlegung der Backbone-Erschließung beauftragt inkl. Örtliche Bauüberwachung, Vermessungen und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination.

Projektpartner für die Technische Ausrüstung war das Ingenieurbüro GeoData aus Ulm.

Bild: Schwäbische Zeitung, Christoph Schneider

Vortrag an der Hochschule Biberach: Bauingenieure im Dialog

(19.10.2022)
Über die Einladung zur Mitgestaltung der diesjährigen Vortragsreihe „Bauingenieure im Dialog“ an der Hochschule Biberach freuten wir uns sehr.
Die Vortragsreihe richtet sich an Bauingenieurstudenten*innen und weitere interessierte Studierende. Ziel ist es, die Vielfalt an Tätigkeiten und Herausforderungen im Bauingenieurwesen kennenzulernen. Neben der Vorstellung von konkreten Projektbeispielen erhalten Studenten*innen Tipps für den Berufseinstieg und die Facetten des Berufsbilds und seiner Perspektiven aufgezeigt. Dieses Jahr stand die Reihe unter dem Thema „Digitalisierung im Bauwesen“.
Gerne nutzten wir diese Einladung, um zu zeigen, wie abwechslungsreich und sinnvoll unsere Tätigkeit als Bauingenieure*innen im Ingenieurbüro ist. Ganz nach unserem Motto: Jedes Projekt ist für uns eine Chance, unser aller Zukunft verantwortungsvoll zu gestalten.
Da die Vortragenden selbst ehemalige HBC-Absolventen sein sollten, konnten unser Geschäftsführer Wolfgang Uhlmann und unser BIM-Beauftragter Marco Brändle diese Rolle übernehmen und aus erster Hand den Studierenden berichten, wie die Digitalisierung unseren Alltag prägt (wie z.B. BIM in der Planung und Bauausführung) und wie der Einstieg und die berufliche Weiterentwicklung in einem Ingenieurbüro aussehen könnte.

Vortrag bei den Innovationstagen „BIM in der Praxis“ an der MTS Akademie

(23.06.2022)
Wir wurden angefragt, um bei den Innovationstagen die Perspektive der Ingenieurbüros zum Thema Building Information Modeling (BIM) vorzustellen. Die Lehrveranstaltung für „BIM und Nachhaltigkeit im K-VTB“ richtete sich neben Ingenieurbüros an Vertreter von Ämtern, Bauunternehmen, Hochschulen und Ausbildungsstätten.
BIM steht aktuell wie kein anderes Wort für den Umbruch in der Baubranche in Richtung Digitalisierung, Zusammenarbeit und Nachhaltigkeit. BIM ist mehr als nur ein Software-Tool. Es ist eine Methodik, mit der man die Vorteile der Digitalisierung gemeinsam nutzen kann, um die Abläufe auf allen Ebenen effizienter, kostensicherer und nachhaltiger zu gestalten.

Auf dem Gelände der MTS Akademie fand sich eine Musterbaustelle mit Live-Überblick über den BIM-Prozess in der Bauphase, einer Software- und Geräteausstellung sowie Vorstellungen der BIM-Prozesse im Ingenieurbüro.

Der rege Austausch am Messestand mit den Besuchern*innen und die Rückfragen im Rahmen der Vorträge zeigte uns, wie unterschiedlich der BIM-Prozess wahrgenommen wird, welche Tragweite ihm eingeräumt wird und welche Umsetzungsgrade in der Praxis angekommen sind. Besonders konnten die Vorteile für alle Projektbeteiligten in den Gesprächen erörtert und spezifiziert werden.

Startschuss für Neu-Ulms innovativstes Wohnquartier „Wohnen am Illerpark“

(01.06.2022)
Die Stadt Neu-Ulm selbst bezeichnet das Projekt als Neu-Ulms innovativstes Wohnquartier, das Neu-Ulm je geplant und erschlossen hat. Und unser Büro ist mit dabei: nach erfolgreicher Teilnahme am Vergabeverfahren in 2020 führen wir die Planung und Bauüberwachung der Entwässerungsanlagen und Verkehrsanlagen sowie weiterer Versorgungsleitungen der SWU durch.

Im neuen Wohnquartier werden verschiedene Aspekte miteinander verbunden:
– 650 neue Wohneinheiten auf 9,8 ha Fläche
– Integrative Wohnformen: Geschosswohnungsbau, Kettenhäuser, Reihenhäuser
– Umsetzung eines CO2-neutralen Wärme- und Kühlungskonzept
– Das Regenwasserbewirtschaftungskonzept belegte den 1. Platz beim Bayerischen Abwasserinnovationspreis 2020: Ableitung des Regenwassers öffentlicher und privater Flächen über ein Rinnensystem in zentralen Grünzug (offene Versickerung) zur Verbesserung des Stadtklimas und Reduzierung von Wärmeinseln
– 8 Block-Rigolen, 5 Mulden (13.000 m²), Kombischächte Regenwasser/Schmutzwasser
– 7 neue Straßen, Geh- und Radwege, barrierefreie Bushaltestellen, Kreisverkehr

Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Katrin Albsteiger bringt es auf den Punkt:
„Wir schaffen hier neuen und dringend benötigten Wohnraum für unsere Bürgerinnen und Bürger. Und das auf eine Art und Weise, die in wirklich jeder Hinsicht fortschrittlich, innovativ und klimafreundlich ist. Hier entsteht ein tolles neues Quartier mit viel Grün, viel Natur und ganz viel Technik, die uns hilft, unsere Umwelt zu schonen und die uns gegebenen Ressourcen sinnvoll zu nutzen.“

Quelle: Pressemitteilung der Stadt Neu-Ulm vom 23.05.2022
Quelle Luftbild: Geyer-Luftbild

Gewerbegebiet Braike-Wangen II in Metzingen für Verkehr freigegeben

(31.05.2022)
Gemeinsam mit tragwerkeplus aus Reutlingen, das die Tragwerksplanung der neuen Brücke über die Erms übernahm, waren wir mit der Erschließung des Gewerbegebiets am Ortsrand von Metzingen beauftragt. Im Rahmen einer europaweiten Ausschreibung hatten wir den Zuschlag für die Planung und Bauüberwachung erhalten.

Mit der Erschließung entstanden zwischen Metzingen und Neuhausen auf zehn Hektar Gewerbeflächen für kleinere und mittlere Unternehmen, wie auch die neue zentrale Feuerwehrwache und ein neuer Baubetriebshof. Jedes Grundstück erhielt einen Anschluss an das aus regenerativer Abwasserwärme gespeiste Nahwärmenetz und einen Anschluss an das Breitbandnetz. Außerdem wurden der vorbeiführende Ermstalradweg verbreitert und die landwirtschaftlichen Wege erneuert.

Fotos mit freundlicher Genehmigung von Jens Kramer.

Marco Brändle besteht Prüfung zum Building Information Modeling (BIM) Professional

(02.05.2022)

Die BIM-Methode wird schon in naher Zukunft bei vielen Bauvorhaben ein fester Bestandteil werden. Nur wenn wir uns auf diese absehbaren Veränderungen schon heute vorbereiten, können wir unseren Auftraggebern in Zukunft eine reibungslose Umsetzung nach BIM zusichern.
Dafür wurde ein weiterer Baustein bei uns im Haus umgesetzt. Wir gratulieren Herrn Marco Brändle zur erfolgreich abgelegten Prüfung zum BIM-Baustellenmanager (BIM Professional) im kommunalen Verkehrswege- und Tiefbau.
Diese Fortbildung befähigt ihn, eine BIM-gerechte Planung und Ausschreibung zu verfassen, sowie die Bauausführung unter Anwendung von BIM zu überwachen.

In der Ausbildung lernten die Teilnehmer*innen an einem eigens gewählten Referenzprojekt die Projektinhalte unter den technischen, organisatorischen und rechtlichen Rahmenbedingungen richtig aufzustellen und abzuwickeln. Sie erwarben die entsprechenden Kompetenzen und Fachkenntnisse, um anspruchsvolle Aufgaben im Rahmen des BIM-Referenzprozesses als BIM-Manager oder BIM-Koordinatoren übernehmen zu können.

Spendenaktion 2021 / 2022

(01.01.2022)

Wir sehen es auch als unsere unternehmerische Aufgabe, einen Beitrag für das Gemeinwohl zu leisten. Dazu hatten wir unsere Mitarbeiter*innen zur Weihnachtszeit aufgerufen, uns mögliche gemeinnützige, soziale oder regionale Einrichtungen zu nennen, die ihnen am Herzen liegen und mit einer Spende von uns unterstützt werden könnten, denn: Weihnachtszeit ist Spendenzeit.

Folgende Projekte und Einrichtungen wurden in diesem Jahr im Sinne unserer Mitarbeiter*innen mit einer Spende unterstützt:

Förderverein für krebskranke Kinder Tübingen e.V.

Der Förderverein unterstützt krebskranke Kinder und deren Familien durch vielfältige psychische und soziale Hilfsangebote. Sie bekommen direkte Unterstützung in den Häusern des Vereins und der Tübinger Kinder Klinik. Die Familien bekommen hier Rückhalt und Entlastung durch Angebote während und nach der Therapie. Zum Beispiel bekommen die Kinder während ihres Klinik Aufenthalts Unterstützung durch ehemals erkrankte Jugendliche, die zu Mentoren/innen ausgebildet werden, oder es werden Freizeiten angeboten, die der Erholung betroffener Kinder oder Eltern dienen. Ein weiteres Ziel des Fördervereins ist die finanzielle Unterstützung von Forschungsprojekten.
Link zum Verein.

Sportfreunde Rietheim: Projekt Kleinspielfeld 2022

Auf dem ehemaligen Tennisspielfeld in Münsingen-Rietheim soll ein Kleinspielfeld für verschiedene Sportarten entstehen. Das Kleinspielfeld ist hauptsächlich für Jugendliche und Kinder aus dem Sportverein sowie aus der Dorfgemeinschaft gedacht. Zusätzlich bieten sich auch für Erwachsene Nutzungsmöglichkeiten, wie z.B. Fußballtennis. Um die Arbeiten abschließen zu können, fehlte es noch an finanzieller Unterstützung für Stangen und mobile Tore.
Kontakt

Patentino – Patenschaften für Kinder psychisch erkrankter Eltern

Patentino ist ein präventives Angebot, welches Kinder von Eltern mit psychischen Erkrankungen durch Patenschaften unterstützt. Die Patinnen und Paten treffen sich wöchentlich mit dem Kind, um diesem eine Auszeit aus dem teilweise sehr belastenden Alltag zu ermöglichen. Der Pate bzw. die Patin werden zu einer verlässlichen Bezugsperson, entlasten die Familien und tragen zu einer gesunden seelischen Entwicklung des Kindes bei.
Link zum Projekt.

Tiergestütztes Kinderhospiz im Münsterland

Das Team des Hofs Gut Feismann in Nottuln Darup begleitet Kinder mit begrenzter Lebenszeit und ihre Familien. Dabei kann es sich um Urlaub handeln oder auch um den Ort, den sich die Familien und Kinder für ihre letzte gemeinsame Reise aussuchen. Auf dem Hof gibt es Platz für die ganze Familie, ein Team aus Kinderärzten, Palliativmedizinern und Onkologen stehen in Rufbereitschaft zur Seite. Ein besonderer Aspekt der Begleitung ist die tiergestütze Arbeit, welche von einer Sozial- und Erlebnispädagogin geleitet wird. Denn: Kinder wissen intuitiv, dass Tiere ihnen guttun. Wenn alle Worte gesagt sind, kann die geduldige Wärme und Nähe der Tiere wahre Wunder vollbringen. Sie sind da, bedingungslos, tröstend, selbstverständlich.
Link zum Projekt.

Hand aufs Herz e.V. aus Tübingen

Seit 2013 werden herzkranke Kinder aus dem Ausland, die eine Operation benötigen durch den Verein finanziell und praktisch unterstützt. Da den Kindern in ihren Heimatländern aus medizinischen und finanziellen Gründen keine Operation möglich ist, werden sie im Deutschen Herzkompetenz Zentrum in Tübingen behandelt und ihnen eine überlebensnotwendige Operation ermöglicht. Auch reisen die Tübinger Ärzte und ihr Team ehrenamtlich nach Zentralamerika, um dort vor Ort Operationen durchzuführen und die dortigen Ärzte zu unterstützen. Zudem hilft der Verein den Kindern und Müttern während ihres Aufenthalts in Tübingen.
Link zum Verein.

Direkthilfe Tamsare

Das Ziel des Wezesha e.V. mit Sitz in Westerheim ist es, Entwicklungsprojekte in dem ostafrikanischen Land Tansania zu unterstützen. Dabei wird besonders auf die Einhaltung der Grundsätze der Nachhaltigkeit, Partizipation und der Lebensweltorientierung Wert gelegt. Unterstützt werden verschiedene Projekte, wie zum Beispiel das Bauen von Brunnen auf öffentlichen Plätzen, die kostenfreien Zugang zu Wasser ermöglichen. Oder ein Projekt, welches tansanische Familien einen Weg in die finanzielle Unabhängigkeit ermöglichen möchte, durch die Haltung und Zucht von Schweinen und Hühnern. 

Deutscher Tierschutzbund

Der deutsche Tierschutzbund ist die Dachorganisation vieler Tierschutzvereine und Tierheime. Ihr Leitbild ist der Schutz jedes einzelnen Tieres im Umfeld einer lebenswerten Umwelt und Natur. Sie setzten sich ein für das Ende von Tierleid, begleiten aktiv den gesellschaftlichen Wandel hin zu mehr Tierschutz, wollen durch nationale sowie internationale Vernetzungen Tier- und Naturschutz stärken und diesen auch nachfolgenden Generationen vermitteln.
Link zum Verein.

Trauer um langjährige Mitarbeiterin und Kollegin

(20.11.2021)

Wir trauern um unsere langjährige Mitarbeiterin und Kollegin Anja Hess, die am 31.10.2021 viel zu früh verstorben ist.

Frau Hess war eine Mitarbeiterin der ersten Stunde: 1983 war sie als einer der ersten Mitarbeiter von Herrn Pirker in seinem noch jungen Unternehmen als Bauzeichnerin angestellt worden.
Zunächst bei Herrn Pirker und dann später unter der neuen Geschäftsführung arbeitet Sie über die Jahrzehnte an unzähligen Projekten in unserer Region mit und perfektionierte Ihre Fähigkeiten.
Für unser Team war Sie eine äußert kompetente und zuverlässige Kollegin, die oft mit Ihrer großen Erfahrung zum ruhenden Pol in der Projektbearbeitung wurde. Bei ihr war jedes Projekt in guten Händen.

Das Andenken an sie und ihr tatkräftiges, von großer Einsatzfreude bestimmtes Wirken werden wir in dankbarer Erinnerung behalten.

Ihrer Familie gilt unser herzlichstes Beileid und unsere aufrichtige Anteilnahme.

Die Geschäftsleitung und alle Kolleginnen und Kollegen

Ausbilder-Eignungsprüfungen erfolgreich abgelegt

(27.10.2021)
Wir freuen uns sehr, dass unsere beiden Mitarbeiter Tino Andrich und Selina Renner erfolgreich die Ausbilder-Eignungsprüfung absolviert haben.
Frau Renner hat selbst Ihre Ausbildung zur Bauzeichnerin im Tief-, Straßen- und Landschaftsbau bei uns im Haus im Jahr 2015 abgeschlossen und ist nun ein weiterer Ansprechpartner für Auszubildende in diesem Bereich.
Herr Andrich kam zwei Jahre nach seinem Studienabschluss 2016 in unser Büro und kümmert sich nun um Auszubildende im Bereich Vermessung.
Wir bedanken uns sehr für Ihr Engagement und wünschen Ihnen viel Freude bei Ihren Tätigkeiten.

Einweihung des ZOB Laichingen

(25.10.2021)
Der öffentliche Personennahverkehr wird auf der Laichinger Alb neu geordnet. Der Zentrale Omnibusbahnhof in Laichingen gilt zusammen mit dem Bahnhof in Merklingen als Drehscheibe für den gesamten Busverkehr dieser Region.
Aktuell wurde der ZOB Laichingen mit 6 Bushaltestellen ausgebaut. Im Zuge der Neugestaltung wurde die Verkehrsführung geändert und die Kanal- und Wasserleitungsauswechslung inklusive Ausbau des kommunalen Leerrohrnetzes für Breitband durchgeführt.
Der breite Mittelbussteig und der gegenläufige Busverkehr ermöglichen den Fahrgästen mit wenigen Schritten ein gefahrloses und barrierefreies Umsteigen von und zu den Buslinien. Die großzügige Überdachung bietet den Wartenden witterungsgeschützte Zonen und beherbergt eine Photovoltaikanlage.
Die gesamten Anlagen sind behindertengerecht ausgebaut mit Blindenleitsystem, behindertengerechten Querungen für seh- und gehbehinderte Personen, barrierefreier WC-Anlage, ausreichender Anzahl an Sitzbänken, Informationsvitrinen und Fahrkartenautomaten.
Zur Unterstellung der Fahrräder gibt es künftig eine Fahrradüberdachung und zwei Ladestationen für E-Bikes. Zusätzlich wurden zwei Fahrradgaragen aufgestellt, welche jeweils ebenfalls mit einer Ladestation ausgestattet sind.
Zur Freude aller Beteiligten konnte der neue ZOB gut fünf Wochen früher als geplant seiner Bestimmung übergeben werden.
Unsere Leistungen im Einzelnen:
Objektplanung Verkehrsanlagen ZOB und Gartenstraße, Unterstützung bei Erstellung LGVFG-Unterlagen, Verkehrstechnische Untersuchung, Objektplanung Ingenieurbauwerke Kanal und Wasser, Leerrohrverlegung Breitband, Planungsbegleitende Vermessung, Bauvermessung, Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination, Betreuung und Auswertung TV-Untersuchung, Hydraulische Variantenuntersuchung

Quelle/Fotos: Stadt Laichingen, Christopher Petznick

Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB): Registered Professional

(30.07.2021)
Ein schonender Umgang mit natürlichen Ressourcen ist eine zentrale Herausforderung für unsere Gesellschaft. In der Baubranche steckt enormes Einsparpotential hinsichtlich Materialien, Stoffkreisläufe, Flächen- und Energieverbrauch. Effiziente Ressourcenschonung ist durch intelligente Planungen möglich und wichtig. Ziel ist es z.B. durch nachhaltiges Bauen den natürlichen Wasserkreislauf und die Biodiversität zu erhalten und zu fördern und damit einen Beitrag zur Klimaanpassung zu leisten.

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) verfolgt das Ziel, Nachhaltigkeit in der gesamten Bau- und Immobilienwirtschaft weiter zu etablieren und im Bewusstsein der breiten Öffentlichkeit zu verankern. Die über die DGNB erworbenen Abschlüsse sind international anerkannt und stehen für ein umfassendes Know-how zu den verschiedenen Themenfeldern des nachhaltigen Bauens.

In unseren Projekten wird nachhaltiges Planen und Bauen regelmäßig umgesetzt. Daher freut es uns sehr, dass unser Geschäftsführer Herr Wolfgang Uhlmann nun auch offiziell die Zusatzqualifikation als DGNB Registered Professional führen kann.

"Großer Preis des Mittelstands“ 2021: Nächste Stufe erreicht

(22.04.2021)
Ende letzten Jahres wurde pirker + pfeiffer ingenieure für die Auszeichnung „Großer Preis des Mittelstandes 2021“ von Herrn Bürgermeister Münzing, Stadt Münsingen, vorgeschlagen.

Sehr gerne haben wir die Möglichkeit genutzt, auch als Repräsentant unserer Region an diesem Wettbewerb teilzunehmen. Umso erfreulicher ist es, dass von den 4.674 Nominierten unser Unternehmen aktuell die nächste Stufe zum Großen Preis erreicht hat, die Jurystufe. Damit gehören wir zu den ausgewählten 667 Unternehmen aus ganz Deutschland, die die Chance auf eine Auszeichnung haben.

Hier erfahren Sie mehr über den weiteren Verlauf des Wettbewerbs.

Eröffnung des Rottweiler Skateparks

(20.09.2020)

Der Verein Rollbrett Rottweil hatte sich bereits 2014 gegründet, mit dem Ziel einen modernen Skatepark für die Rottweiler Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene entstehen zu lassen. Nun konnte der Skatepark feierlich eröffnet werden. Der neue Skatepark wurde auf einer von der Stadt Rottweil zur Verfügung gestellten Fläche realisiert. In die Gestaltung ist sehr viel Detailliebe eingeflossen: Die Topografie Rottweils wurde aufgegriffen und die typischen Rottweil Wahrzeichen abgebildet. Sehr gerne unterstützen wir den Rollbrett Rottweil e.V. bei der Umsetzung und Pflege seines Projekts als Sponsor.

Quelle Foto: Rollbrett Rottweil e.V

Münsterviertel Rottweil: Höllgasse, Hintere Höllgasse und Rathausgasse vorzeitig fertiggestellt

(02.09.2020)

Einen Monat früher als geplant konnte dieser Teil des Münsterviertels wieder für die Öffentlichkeit freigegeben werden.
„Auch die Kosten werden dank der guten Planung und Bauleitung des Ingenieurbüros pirker + pfeiffer aus Münsingen im ursprünglichen Rahmen von rund einer Million Euro bleiben“, so die Stadtverwaltung.
Basierend auf einem von uns erstelltem Gesamtkonzept für das Münsterviertel werden abschnittsweise in der historischen Innenstadt neben Straßenbauarbeiten (Stadt Rottweil) auch Kanal-, Wasser-, Gas- und Stromleitungsarbeiten (Energieversorgung Rottweil) durchgeführt.
Der verkehrsberuhigte Bereich präsentiert sich in neuem Gewand. Der bewusst schmal gehaltene Asphaltstreifen ist barrierefrei und wird seitlich vom hellgrauen Granitpflaster eingefasst.
Die Anwohnerparkplätze sind durch großformatiges Granitpflaster gut erkennbar. Außerdem wurden an verschiedenen Stellen Pflanzbeete mit Stauden angelegt, die nicht nur heimischen Insekten Lebensraum bieten, sondern auch die gefahrenen Geschwindigkeiten reduzieren und Falschparken verhindern.

Quellen Fotos: Stadt Rottweil, p+p

Reutlingen-Altenburg: Erlenbachverdolung und Ortsdurchfahrt fertiggestellt

(09.04.2020)
Nach zwei Jahren Bauzeit ist das zurzeit größte Projekt im Stadtgebiet Reutlingen wieder für den Verkehr freigegeben worden. Die Ziele des Ortsentwicklungskonzepts und die Ergebnisse der durchgeführten Bürgerbeteiligung flossen in die Planungen der Baumaßnahmen mit ein. Besonders der Hochwasserschutz und der damit verbundene Kanalbau waren durch die geografische Lage Altenburgs von besonderer Bedeutung und machen daher einen Großteil der 8,6 Millionen Euro Baukosten aus.

Das Projekt umfasste:
– die Stahlbetonsanierung der Erlenbach-Rechteckverdolung innen und außen, die Herstellung neuer Einstiegsöffnungen, die Neuordnung der Anschlüsse und Ableitungen für den Hochwasserschutz, Aufdimensionierung Mahdenbachverdolung, Einbau Geröllfang am Einlauf, 13 HWS-Abläufe für Starkregenereignisse
– die Neuordnung und Aufdimensionierung des Hauptabwassersammlers DN 1200 mit Herstellung neuer Querungen unter dem Rechteckprofil bis 5,5 m Tiefe (bergmännische Bauweise), Arbeiten im Schutze eines Berliner-Trägerbohl-Verbaus
– Neugestaltung der gesamten Ortsdurchfahrt im Bereich Donaustraße und Anschlussstraßen, inklusive Neuanordnung Bushaltestellen, Grünbeete, Parkstreifen sowie Geh- und Radweg

Es freut uns, dass wir dieses umfangreiche und anspruchsvolle Projekt gemeinsam mit der Stadt Reutlingen und der Stadtentwässerung Reutlingen (SER) erfolgreich umsetzen konnten. Unser Büro war mit der Planung und der Bauüberwachung der Verkehrsanlagen und Ingenieurbauwerke betraut.